41 Tage, 8 Stunden, 16 Minuten und 29 Sekunden brauchte Madhupran um die 3100 Meilen zu bewältigen. Das sind über 29 Stunden besser als seine Weltbestzeit aus dem Jahre 2002 und bedeutet Weltrekord.

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Im Self-Transcendence 3100 Meilen-Lauf von New York lief der fünfzigjährige Ausnahmeläufer aus Solingen durchschnittlich 120,88 km pro Tag um diese Leistung zu vollbringen. Nachdem ihm seine Mitläufer und Helfer alle gratuliert hatten, rannte der Sieger noch 13 Runden um die 5000 km zu vervollständigen. Nach dem Lauf sagte Madhupran: „Es ist wirklich toll, dass ich es geschafft habe. Und ich freue mich riesig darüber. Irgendwie ist es aber auch schade, dass es vorbei ist. Denn Laufen bedeutet für mich auch Freiheit.“ Ursprünglich hatte der Ultraläufer sogar geplant 6000km zu laufen aber wegen der großen Hitzewelle in New York hat er dieses Unterfangen aufgegeben.

Als zweiter lief der Finne Asprihanal Aalto ein und Platz 3 holte sich der Titelverteidiger Srdjan Stojanovich aus Serbien.

Erfreuliches gibt es auch aus dem österreichischen Lager zu vermelden: Smarana Puntigam wurde sechster in persönlicher Bestzeit von 48 Tagen, 13 Stunden, 38 Minuten und 48 Sekunden. Diganta Rainald Pobitzer, der verletzt angetreten war, beendete den Lauf ebenfalls mit persönlicher  Bestzeit ( 50 Tage, 11:52:27).