Säure und Basen Haushalt
Smarana, Mehrtageläufer
Unser biologisches System besteht aus 60-100 000 000 000 000
Zellen.
Eine Zelle ist die kleinste funktionierende Einheit; mit einem Kern (Genom) , Golgi System (Produktion von neuem Zellmaterial) , Mitochondrien (Kraftwerk der Zelle) und den Lysomen (Müllverwerter).
Jede Zelle beschäftigt rund 10000 Zellenzyme für ihre Arbeit und diese Enzyme bestehen aus vielen mikroessentiellen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen für eine spezifische Funktion im Körper.
Diese Zellen `schwimmen´ in der Interzellularflüssigkeit. Alle essentiellen Forgänge von und zu der Zelle laufen in dieser Flüssigkeit ab.
Jetzt wenden wir uns dem Säure-Basenhaushalt zu.
Ph-7 ist das perfekte Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen; alles darunter bezeichnen wir als sauer.
Der ideale Bereich für den Körper ist leicht alkalisch.
Der Blut-ph ist äußerst sensibel auf Schwankungen seines optimalen Bereiches zwischen leicht alkalisch bis 7,3 Ph.
Wenn dieser Wert für einige Zeit unterschritten wird kann es zu ernsthaften Problemen kommen die in der Folge zum Tod führen können.
Die erste Sorge des Körpers ist es den Blut-Ph in einem stabilen Bereich zu halten.
Das Problem ist, dass unser Essen überladen ist mit Säuren.
Wir essen und trinken Unmengen an Zucker, weißem Mehl, Sodas, Kaffee und industriellen Fetten.
Er versucht den Überschuss an Säuren über den Urin, die Verdauung, durch die Atmung und indem er Kalzium aus den Knochen und Zähnen nimmt, auszuscheiden beziehungsweise zu neutralisieren.
Da die Menge aber so gross ist können die Regulationsmechanismen des Körpers nicht alles ausscheiden und der Rest wandert in den Interzellularbereich.
Da wir dem Körper kaum Gelegenheit geben diesen `Schmutz´genügend auszuscheiden verändert sich die vormals klare Interzellularflüssigkeit in eine gelartige.
Dadurch wird es immer schwieriger für den Nachschub in die Zelle aber auch für den Abtransport von Stoffwechselprodukten aus der Zelle.
Da die Schlackenstoffe aus der Zelle in diesem `Gel´ nicht schnell genug abtransportiert werden können, wird diese Flüssigkeit immer kompakter.
Das hat zu Folge, dass sich hier immer mehr Bakterien ansiedeln und die Gefahr von Infektionen steigt sukzessive an.
Wenn der Ph-Wert aus der Balance gerät, kommt es auch zu grossen Problemen im Verdauungstrakt.
Bakterien, Parasiten, Pilze fühlen unter solchen Bedingungen sehr wohl.
Candita und verschiedene Pilze verschwinden von alleine wenn wir eine Basendiät machen.
Ich als Mehrtageläufer habe in dieser Zeit viele Möglichkeiten auszuprobieren und ich habe festgestellt, dass es zwei verschiedene Arten von `Wolf´(wunde Stellen durch Laufen oder Gehen) gib und dass Pilzerkrankungen im Schritt, sehr viel mit Übersäuerung zu tun hat.
Eine Umstellung auf eine basenreiche Diät hatte immer eine Verbesserung zur Folge.
(Dieser Artikel spiegelt lediglich die Erfahrung eines Mitgliedes des SCMT-Teams wider. Das SCMT-Team steht den diversen "Ernährungsphilosophien" bzw.Trends neutral gegenüber.)
Einige Beispiele von basen-oder säurebildenden Speisen.
basenbildend säurebildend
Zuchini Zucker
Gurke weißes Mehl
Radieschen industrielle Fette
Gemüse Magarine...
Kartoffel
Soyaprodukte...