Vladimir Balatsky ist nicht wenigen in der Ultralaufszene bekannt. Vor einem Jahr lief er den Self-Transcendence 10-Tagelauf von New York und wurde zur Überraschung aller zweiter mit 653 gelaufenen Meilen.

Dieses Jahr startete er wieder beim 10-Tagelauf in New York, schaffte nur 566 Meilen, wurde aber immerhin 6. in der Gesamtwertung. „Ich war das ganze Jahr über verletzt, konnte nicht wirklich trainieren,“ erklärt uns der Grazer Student. Aber jetzt will er es wissen: „Vermehrt möchte ich Ultraläufe machen als Vorbereitung für nächstes Jahr“, erklärt uns Vladi, wie er von seinen Freunden genannt wird. Der 24-Stunden-Lauf von Wörschach war der erster Trainingslauf dieser Art. Vladi schaffte knappe 175 Kilometer. Eine gute Leistung für diesen Mehrtagesläufer, der erst nach mehreren Tagen so richtig auf Touren kommt. In Wörschach traf er andere Ultralaufkollegen unter anderem die Ultralauflegende Yannis Kouros. Dieser dominierte den Lauf mit 250 gelaufenen Kilometern. Nach dem Lauf ging Vladi zu ihm hin und holte sich von ihm wertvolle Trainingstipps (siehe Foto).

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Sein nächster Lauf soll der Self-Transcendence 24-Stundenlauf in Berlin (http://www.srichinmoyraces.org/de/de/veranstaltungen/berlin) sein, der Anfang Oktober stattfindet. Sein Ziel ist wieder der Self-Transcendence 10-Tagelauf von New York, wo er unter die ersten drei kommen möchte. Und logischerweise ist sein ultimatives Ziel der 3100-Meilenlauf von New York (http://www.srichinmoyraces.org/3100) . Denn je länger das Rennen ist, desto besser wird er.